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Campingtrip am Kochelsee

Wenn du unseren letzten Blogbeitrag gelesen hast, dann weißt du bereits, dass wir eine Nacht am Kochelsee verbracht haben. Weil es uns dort so gut gefallen hat, hat es uns dieses Wochenende direkt wieder dort hingezogen. Also haben wir uns dieses Mal zu dritt eine Auszeit gegönnt und sind von Augsburg zum Campingplatz „Kesselberg“ aufgebrochen. Der Platz liegt direkt am Kochelsee, also perfekt um einfach mal abzuschalten und die letzten warmen Sommertage auszukosten.

Ihr habt dort übrigens auch die Möglichkeit in einer der Schlaffässer oder der dort zur Verfügung gestellten Wohnwägen zu nächtigen. So wird das Camping am Kochelsee zum Luxusurlaub. Da wir aber beide Male unsere Zelte dabei hatten informiert euch bei Interesse am Besten selbst auf der Internetseite.


 

Inhaltsverzeichnis


 

MIT DEN SUPS AM SEE

Nach dem Aufbau der Zelte ging’s ohne große Pause weiter. Mit den SUPs im Gepäck machten wir uns auf dem Weg zum Walchensee. Kleiner Tipp: Wenn ihr auf die andere Seite fahrt und für diesen Weg auch die Mautgebühr von 6.- bezahlt habt ihr um einiges mehr Ruhe, denn die Meisten halten sich im vorderen Bereich des Sees auf. Das Wasser dort ist so klar und türkisblau, dass es fast surreal wirkt. Wir haben die SUPs ins Wasser gelassen und sind losgepaddelt, unsere Muskeln haben gegen den leichten Wind und die Wellen gekämpft. Das Gefühl, mitten auf dem See zu sein, umgeben von Bergen, war einfach unbeschreiblich.


 

DEN ABEND AUSKLINGEN LASSEN

Zurück am Campingplatz haben wir unsere Decke geschnappt und haben uns direkt an den See gesetzt und dort unser Abendessen mit dem Gaskocher erwärmt, während die Sonne in den See eintauchte. Die Stimmung wurde noch magischer, als jemand am Ufer ein Instrument spielte - ein Soundtrack, der perfekt zum Sonnenuntergang passte. Erschöpft von der Hitze des Tages sind wir ziemlich früh ins Bett gefallen und haben uns in die Schlafsäcke eingerollt und die stürmische Nacht vorüberziehen lassen.


 

AUF ZUM HERZOGSTAND

Der nächste Morgen startete mit frischem Gebäck, das wir uns am Vortag gesichert hatten. Nach einem gemütlichen Frühstück und dem Abbau unseres Camps sind wir nochmal zum Walchensee gefahren, aber diesmal stand eine kleine Wanderung auf dem Plan – oder eher ein Spaziergang, wenn wir ehrlich sind.

Mit der Herzogstandbahn ging’s nach oben – 18 Euro pro Person und nichts für Menschen mit Höhen- oder Platzangst, denn die Bahn ist echt eng und mit vielen Menschen besetzt. Aber die Aussicht von dort oben hat alles wettgemacht: Ein Blick über den Walchensee und die umliegenden Berge hat gereicht um die aufregende Fahrt nach oben zu vergessen.


Nach einem kurzen Aufstieg von 20 Minuten waren wir auch schon auf dem Herzogstand, wo eine Plattform mit einer 360° Panoramatafel uns die Namen der Berge verriet. Der Weg nach oben verlief in Serpentinen auf einem Kiesweg. Jeder dazugewonnene Höhenmeter belohnte einen mit einer wahnsinnig schönen Aussicht.


Weitere 20 Minuten später standen wir auf dem Martinskopf und genossen den letzten Ausblick bevor es wieder nach unten ging.

Wie du also merkst, war diese Tour wirklich nicht anspruchsvoll und eher mit einem Spaziergang gleichzusetzen. Das nächste Mal möchten wir auf jeden Fall mehr Zeit einplanen und die 880 Höhenmeter selbst besteigen.


 

UNSER FAZIT

dieses Wochenende war ganz anders als die Wochenenden, die wir sonst erleben, da es viel entspannter und weniger sportlich als sonst war. Für diejenigen unter euch, die genau das wollen ist dieses Wochenende wahrscheinlich perfekt. Für uns darf es in Zukunft jedoch gerne wieder etwas actionreicher sein. Aber hin und wieder ist so ein Trip auch nicht verkehrt, denn die Mischung machts.


 

UNSERE AUSRÜSTUNG

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